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Intervallfasten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ist Intervallfasten?

Ich habe für mich das 16:8 Fasten entdeckt und erkläre euch hier was es damit auf sich hat.

 

Mein folgender Beitrag soll dir helfen zu verstehen, warum fasten so gut für den Körper ist. Ich habe mich bewusst dafür entschieden das Intervall- und nicht das Langzeit- oder das Heilfasten in mein Leben zu integrieren, weil ich mit dieser Art des Fastens viel, besser zurecht komme.

Warum fasten wir...?

Wenn wir auf die menschliche Entwicklungsgeschichte zurückschauen, war unser Körper immer auf Fastenzeiten eingestellt. Nur wenn die Jagd erfolgreich war wurde sich der Magen vollgeschlagen, wenn sie erfolglos blieb, wurde gefastet. So war es über Jahrtausende hinweg. Daran ist auch deutlich zu sehen, dass der Mensch nie komplett vegan gelebt hat und Fleisch somit immer auf den Speiseplänen unser Vorfahren stand. Heute jedoch werden wir an jeder Ecke mit einem duftenden Bäcker, einer Eisdiele oder Starbucks konfrontiert und dann ist es nicht immer einfach nein zu sagen.Unser Körper ist der ständigen Zunahme von Nahrung ausgesetzt. Intervallfasten unterbricht jedoch gerade diese Möglichkeit sich zu jeder Zeit Nahrung auf unterschiedlichste Weise zu besorgen. Der Magen wird so davon abgehalten in einer Dauerschleife zu arbeiten. 

… und was steckt dahinter?

“Hinter jeder Art des Fastens steckt das Ziel, seinen Körper zu aktivieren, Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen und sich zu reinigen.”

 

Auf das Intervallfasten bin ich vor einiger Zeit durch die “Ernährung-Docs" (Sendung des NDR) gekommen. So habe ich angefangen, zweimal die Woche Fastentage einzulegen. Das heißt ich esse an diesen Tagen innerhalb von 8 Stunden drei Mahlzeiten und lege dann eine 16-stündige Pause ein.

5:2

Es gibt beim Intervallfasten zwei Methoden. Das ist einmal die 5:2 oder die 16:8 Methode. In der ersten Methode, isst man fünf Tage die Woche normal und an den anderen zwei Tagen beschränkt man sich auf 500 bis 800 Kalorien am Tag. Wie ihr merkt muss man bei dieser Methode Kalorien zählen und das ist nicht immer einfach, wenn man sich nicht an genaue Rezepte hält. Welche die richtige Methode für sich selbst ist, muss jeder herausfinden. Ich bevorzuge die 16:8 Methode.

16:8

Die 16:8 Methode macht es für mich deswegen so angenehm, weil ich essen darf und nicht hungern muss. Meistens esse ich gegen 10 Uhr morgens mein Frühstück, ca. 14 Uhr mein Mittag und vor 18 Uhr mein Abendessen. Du siehst, du musst nicht hungern!! Zwischen diesen Mahlzeiten wird nicht gesnackt! Das ist ganz wichtig damit der Körper zur Ruhe kommt! Außerdem gibt es an diesen Tagen am besten auch kein Alkohol. Generell solltet ihr darauf achten, dass an Flüssigkeit nur Wasser, ungesüßter Tee, und wenn Kaffee, dann ohne Zucker und am besten auch ohne Milch getrunken wird. Säfte, Brausen und Kaffeespezialitäten enthalten nur zusätzlichen Zucker, welcher nicht gut für deinen Körper ist. Außerdem stoppen milchhaltige Getränke die Fettverbrennung. Denn in der Zeit zwischen den Mahlzeiten soll sich dein Körper daran gewöhnen vier bis fünf Stunden ohne Nahrung zu sein. In dieser Zeit greift der Körper auf überschüssige Fettreserven zurück, der Blutzuckerspiegel reguliert sich und der Stoffwechsel wird positiv beeinflusst. In der 16-stündigen Pause ist es deswegen besonders wichtig nur Flüssigkeit über die genannten Wege zu sich zu nehmen, sonst erreicht das Intervallfasten nicht den gewünschten Effekt. 

Autophagie

 

Während der Zeit des Fastens findet ein Prozess im Körper statt, der sich Autophagie nennt. Hierbei verwertet und verdaut der Körper sich quasi selbst. Man könnte es auch als körpereigenes Recyclingprogramm bezeichnen. Das erste Mal davon gehört habe ich bei den "Ernährung-Docs" in einer Folge, bei der es um die Krankheit Rosazea ging (hier findet ihr die entsprechende Folge). Das was in unserem Körper während der Autophagie passiert, ist folgendes: Wenn der Körper nach 12 Stunden keine neue Nahrung zugeführt bekommt, macht er sich ans Werk alte Zellen wieder in Neue zu verwandeln. Man kann sich das wie in einem Krankenhaus vorstellen. Die körpereigenen Zellen werden wieder auf Vordermann gebracht. Ich finde es faszinierend, dass unser Körper so etwas bewerkstelligen kann. Wir sind eigentlich ein wandelnder Komposthaufen :) #Ernährungsdocs

Präventionsmaßnahme

“Intervallfasten ist einer der besten Methoden gegen moderne Zivilisationskrankheiten vorzugehen.”

 

Nachdem ich mich viel über das Intervallfasten belesen und mich mit dem Gedanken beschäftigt habe, dass es ein Teil meines Lebens werden könnte, war auch ein Grund, die eigene Prävention gegen Krankheiten. Durch die Fastenphasen werden die kaputten und kranken Zellen wieder regeneriert und eventuelle Krankheiten kommen gar nicht erst zum Ausbruch. Das Intervallfasten kann viel bewirken: Begonnen mit der Linderung von Asthma bis hin zur Heilung einer Fettleber, kann das Fasten hier helfen. Natürlich kommt hier noch dazu, dass man gleichzeitig auch seine Ernährungsweise ändern sollte und empfohlen wird sich sportlich zu betätigen. Mit dieser Kombination kurbelt das Intervallfasten Heilungsprozesse im Körper an und kann das Auftreten von Krankheiten ganz verhindern. Ich leide unter keiner Krankheit, aber über die Jahre hinweg habe ich für mich beschlossen, dass ich einfach gesünder leben möchte und mich nicht von dem Überkonsum an Nahrungsmitteln beeinflussen lassen will. Und was ist neben einem gesunden Herzmuskel noch wichtig? Ein funktionierender Darm! Denn hier liegt unsere Gesundheit und unser Immunsystem. Das heißt, wenn wir diesen schlecht füttern, mit zu viel Zucker, Kohlenhydraten und schlechten Fetten, dann können wir doch nicht erwarten, dass wir gesund bleiben oder?

Einfach anfangen

Ich hoffe ich konnte dich ein wenig für das Intervallfasten begeistern und dir die positiven Nebeneffekte aufzeigen? Findet heraus und wagt den Schritt ;)

Nach einem fast dreiwöchigen Urlaub durch ganz Deutschland habe ich mich nämlich entschieden eine 14-tägige Interfallfastenkur nach Petra Bracht (Intervallfasten: Für ein langes Leben - Schlank und gesund) zu machen. Diese 14 Tage haben mich so sehr geprägt, dass ich denke, es könnte euch ebenfalls gefallen und euch das Intervallfasten näher bringen. Aus diesem Grund habe ich beschlossen einen 14-tägigen Essensplan für all diejenigen zu erstellen, die sich ebenfalls für das Intervallfasten interessieren und es ausprobieren möchten. Die zwei Wochen sind vor allem für Neulinge geeignet, die sich noch nicht mit dem Thema das Intervallfastens oder auch Intermittent Fasting genannt, beschäftig haben #Intervallfasten #healthalleyforyou

Bevor ihr anfangt

Ich muss euch noch ein paar Dinge sagen bevor ihr anfangt. Aus meinen vorherigen Erfahrungen mit dem Intervallfasten gibt es einige Punkte, die ihr euch bewusst machen müsst. Ohne sich der folgenden Aspekte bewusst zu sein, wird es schwer sein das Fasten zu schaffen.

 

● Disziplin

● Durchhaltevermögen

● Planung ist das A und O

● macht euch auf Kritik gefasst

● haltet euer Ziel im Auge

 

Ihr werdet sehen, dass ihr danach wahnsinnig stolz auf euch sein werdet und am Ende wird es euch euer Körper sehr danken :) Ihr werdet Schritt für Schritt merken, dass ihr euch besser und vor allem fitter fühlt. Versprochen!!

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